Lago Titicaca 🏝️ Isla de la Luna 🌜 y Isla del Sol ☀

Ein Hoch auf die Funktionskleidung und hinein in die bolivianische Regenzeit ☔
8.30 Uhr morgens legte die Fähre im Hafen von Copacabana ab und wir fuhren auf den schaukeligen Titicacasee hinaus. Trotz der fehlenden Aussicht, war die Fahrt recht angenehm, zufällig hier treffe ich natürlich einen Deutschen, der mich noch einmal für meine kleine Geburtstagsshoweinlage auf dem Tresen im Hostel in La Paz lobt 🙈 (er meinte es  war echt gut und ich habe mich nicht "zum Affen" gemacht - das beruhigt mich immerhin ein wenig 😅)

Erster Stop unserer kleinen Tagestour war die Isla de la Luna, die Mondinsel. Große Abenteuer kann man hier nicht erleben, aber auch hier sind Inka-Ruinen zu finden und die Sicht auf den Titicacasee ist wirklich schön. Allerdings kommt man hörbar außer Atem, denn der Weg führt steil bergauf und jeder Schritt auf knapp 3.800m Höhe ist furchtbar anstrengend 😩




Nach einer Stunde Aufenthalt und einem kleinen Walk durch Kartoffel- und Quinoa-Feld-Terrassen krabbelten wir wieder an Bord und schipperten das eigentliche Ziel an: die Isla del Sol, die Sonneninsel.
Man sagt auf diesem Eiland sei die Blutlinie der Inkas geboren. Auf jeden Fall scheint es  sich um ein recht zänkisches Volk zu handeln, da der Norden der Insel aufgrund von Streitereien zwischen den drei kleinen Dörfchen für  Besucher geschlossen ist. Dummerweise ist dies auch der archäologisch interessantere Teil 😑
Trotzdem konnte man knapp 2 Stunden durch Flora und Fauna stapfen und einen Blick auf das unweit entfernt gelegene Peru erhaschen 🤗





Die Rückfahrt nach Copacabana zog sich deutlich länger hin, da die Insassen des Bootes größtenteils vom Schlaf übermannt wurden 😴 und das obwohl der Himmel deutlich aufklarte und man eine wunderbare Sicht über den höchstgelegene, beschiffbaren See der Erde hatte 🤓

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