Las Cataratas de Tarapoto

Bis nach Iquitos hat die Zeit leider nicht gereicht, dennoch haben wir uns den peruanischen Regenwald nicht ganz entgehen lassen 🤗

Von Tarapoto aus überlegten wir erst eine 2-tägige Dschungeltour zu machen... Aufgrund der Hitze und der im Endeffekt doch knapp 4 Stunden längeren Busfahrt als geplant litt unsere Konzentration leider ein wenig und damit verpeilten wir die Organisation des ganzen, auch preislich wäre es kein Schnäppchen gewesen 🙈
Stattdessen legte uns unser Host eine kleine Tour auf eigene Faust zu den Wasserfällen unweit der Stadt im selben Naturreservat nahe ☝🏼on top wurden uns an diesem Spot auch noch heiße Quellen versprochen 😻
Nach einem regionaltypischen Frühstück aus frischem Smoothie, Ei und gebratener Kochbanane (🤤) brachen wir also gen Regenwald auf. Die 1.5 stündige Busfahrt bot wieder einmal bombastische Ausblicke auf satt grüne Berge und zugewucherte Täler, sodass man am liebsten noch ein wenig weiter gefahren wäre 🌿🌴🌱
Aber wir hatten schließlich eine Mission und wurden dann doch am Beginn des Wanderweges abgesetzt.
Der Camino führte uns hinab, mitten durch den peruanischen Regenwald, vorbei an allerlei Pflanzen und Getier, zum Fluss 🏞. Die heißen Quellen passierten wir vorerst nur und liefen weiter zum Wasserfall. Ein filmreifer Schwimmspot lud zum Baden ein, auch wenn man für die Flussdurchquerung die Sachen lieber auf dem Kopf tragen sollte 😅
Gebadet werden konnte hier in 2 natürlichen Becken die durch den Wasserfall verbunden wurden 🙃














Für den Rückweg planten wir deutlich mehr Zeit ein, da wir uns die heißen Quellen natürlich nicht entgehen lassen wollten 🤓 kaum dass wir im Becken saßen, begann ein wunderschöner tropischer Regen. Um diesen vorrüberziehen zu lassen, gibt es wohl keinen besseren Spot als ein ca. 40 Grad warmes Becken mit paradiesischer Panorama-Sicht auf das gut gefüllte Flussbett 😍



Mit Schwimmhäuten und Schrumpelfingern mussten wir dann leider wieder zurück Richtung Zivilisation 😭 allerdings sollte auch unser Rückweg zumindest ein klein wenig abenteuerlich ausfallen, denn von den Collectivos in Richtung Tarapoto fehlte jegliche Spur. Schließlich entschlossen wir uns für die Einheimischen-Variante und fuhren per Anhalter auf der Ladefläche eines Trucks mit 🚚

Eigentlich wollten wir auch den nächsten Tag recht programmreich füllen, aber nach langer langer Zeit einmal wieder ausschlafen war einfach zu verlockend 😴 weiter als ins Zentrum schafften wir es leider nicht, was allerdings auch nicht die schlechteste Alternative im Angesicht des Dauerregens war 🤗

Unseren letzten Tag im grünen Herzen Perus nutzten wir für den Besuch eines weiteren Wasserfalls, recht nah an der Stadt. Der Weg zur Kaskade war zwar urwäldlich schöner als der andere, allerdings auch deutlich kürzer und damit etwas ernüchternd 😑 aber in Anbetracht der wenigen Zeit, die uns noch bis zum Abflug in Richtung Lima blieb, war es trotzdem eine gute Idee. Auch hier erwies sich das Zurückkommen als nicht ganz so einfach, da wenige Autos in Richtung Stadt zurückfuhren 😱 Aber schließlich hielt auch hier ein Truck für uns an und brachte uns wohlbehalten zurück in das Städtchen.




Den Flieger verpassten wir zum Glück auch nicht und konnten die 1.5 Stunden Prime-Time-Sonnenuntergang hoch über den Wolken genießen 😜

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Kreta - wo sonst?