Einmal Curvy-Wurst an der Westküste bitte 🗻

Nach einem ausgiebigen Frühstück vom reich gefüllten Buffet starteten wir den Tag zwar spät aber dafür voller Tatendrang ✌️


Unser erster Stop entlang der Westküste, die wir zur heutigen Tagesroute auserkoren hatten, war der Mirador De Roca. Nach einer kurzen Fahrt durch kleinere Ortschaften mit typisch spanischer Architektur, wie Andratx und Estellencs, fesselte uns der Blick auf die Steilküste und das wunderschöne, blaue Mittelmeer 🗻
Der Ausblick senkte auch merklich den Blutdruck nach unserem Slalom zwischen Horden trainingswütiger Rennradfahrer 🚴😅



Stopp Nummer zwei war der Torre des Verger, einem Aussichtsturm der bis vor kurzem auch noch durch eine Leiter bestiegen werden konnte. Hier fanden wir auch landestypische, zeitgenössische Kunst vor, welche auch sofort unsere Kreativität weckte 😎




Die kräftige Frühlingssonne wurde auch augenblicklich von der mallorquinischen Kreideküste reflektiert, sodass ich über meine Sonnenbrille sehr froh war, welche mich vor der Verblendung schützte 😂🦀



Die Straße hinab nach Port des Canonge wurde uns als 'dramatischer Weg' zu einem ruhigen Fischerdörfchen empfohlen. Als dramatisch erwies sie sich wirklich, spätestens nach dem zweiten, strategisch ausgeklügelten Rangiermanöver in den engen Serpentinen bergab 😅
Hier begegnete uns auch die Wurst vom Aussichtsturm wieder, die sich, ähnlich fasziniert von Straßenverlauf, gut angepasst hatte 😂



Die Abfahrt hat sich aber definitiv gelohnt, denn unten lädt ein kleines Örtchen zum Entspannen ein.





Auch ein malerischer Wanderweg beginnt hier, dem wir aus Neugierde gern ein kleines Stückchen folgten 🙃





Nachdem wir uns wieder bergauf gekämpft hatten, folgten wir der Straße weiter. Vorbei zogen die schöne Stadt Valldemossa, welche wir im Laufe der Woche vielleicht noch einmal genauer unter die Lupe nehmen wollen und spitze Bergketten auf dem Weg landeinwärts.



Denn unser eigentliches Ziel waren die Jardines de Alfabia, botanische Gärten im Herzen des Tramuntana-Gebirges. Angelegt wurden sie von den Mauren, Zeuge dieser Zeit ist die arabische Bewässerungsanlage, welche alle Pflanzen raffiniert mit genügend Lebenssaft versorgt 🤓.
Das Zusammenspiel von Park und Landhaus mit Museum krönte den Tag und sorgte auch für die entsprechende kulturelle Komponente 😜











Völlig ausgehungert (seit dem Frühstück gab es lediglich eine Portion Pommes und ein Bier 😳) düsten wir zurück nach Peguera ins Hotel - Dank der kurzen Wege auf dieser Insel dauerte der Heimweg nur 30 min und wir kamen pünktlich an den Abendbrotstisch 🍽️

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