Asturische Strände 🏖️

In der Region Asturien bietet Mutter Natur eine Vielfalt an Stränden und Küstenformen. Wer diese in Gänze auskosten möchte, sollte sich vorab jedoch ganz genau über die Gezeiten informieren.

Die Schönheit des 'Praia As Catedrais' - der Kathedralenstrand - wird nämlich nur bei absolutem Niedrigwasser sichtbar. Bei Flut stehen die meterhohen, ausgespülten Bögen im Küstenfels nahezu vollständig unter Wasser. Wir starteten zwar mit etwas Verzug aufgrund eines ausgedehnten Frühstücks, konnten den Strand aber dennoch trockenen Fußes besichtigen.






Dass der Stier Spaniens Nationalsymbol ist, zeigt sich nicht nur durch Stierkämpfe oder die riesigen schwarzen Stieraufsteller, die man ab und an in der Landschaft findet. Auch auf Verkehrsschildern ist das Tier gelegentlich omnipräsent 😂🐂




Westlich von Gijón, ein ganzes Stück die Küste entlang, durften wir dann einem besonderen Schauspiel beiwohnen: den 'Bufones de Pria'. 
Auch hier handelt es sich um mehr oder weniger vom Meer ausgespülte Löcher in der Küstenlinie. Bei ruhiger See hört man gelegentlich ein Röcheln, wie von einem schlafenden Drachen und sollte aufpassen, dass man nicht in die tiefen Löcher hinein fällt...


Bei etwas rauerem Seegang erwacht der Drache zum Leben, stößt weißen Wassernebel aus und lässt dabei ein tiefes Grollen ertönen, was einem einen gewaltigen Schrecken einjagen kann 😱



Durch den feinen Wassernebel bilden sich allerdings auch viele kleine Regenbögen. Da wo es Drachen gibt, muss es auch Feen geben 😉🧚🏼‍♀️



In der Nähe der Bufones fanden wir auch den vielleicht kleinsten Strand der Welt, den 'Playa del Canal'. Wie genau die schnurgerade Schneise in der Küstenlinie zustande gekommen ist, kann wohl keiner so genau sagen, bei etwas ruhigerer See oder zumindest Ebbe hat man hier jedoch vielleicht die Chance auf ein privates Seebad.



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