Workation in Sweden

Noch hatten wir das Endziel nicht erreicht, einige Kilometer auf schnurgeraden, waldgesäumten Straßen trennten uns noch. 

Trotzdem war es nicht mehr weit und das Wissen, als nicht mehr den ganzen Tag auf der Straße verbringen zu müssen, ließ die Zeit schnell vergehen.

Aus dem Bus kam ich diese Woche trotzdem nicht allzu oft heraus, denn für uns beide war auch etwas Arbeit angesagt. Während ich stabiles W-LAN an der Werkhalle abgriff, um die Bürokratie der Deutschen Bahn weiter zu füttern, hielt mein Begleiter auf der Baustelle tapfer dem schwedischen Regen stand. Mit dem Sonnenschein war der Wettergott diese Woche eher sparsam.


Aber wenn sie dann Mal draußen war, nutzten wir sie nach getaner Arbeit natürlich ausgiebig. Meist zog es uns an den See, an dem man auch jede Menge Blödsinn anstellen kann. Angeln mit Pfeil und Bogen zum Beispiel.


So viel frische Luft schlaucht natürlich auch ganz schön. Aber nichtsdestotrotz muss ja wenigstens einer von uns beiden das Geld für den Trip verdienen 🤭

Unsere Bergfestparty am lauen Sommerabend fiel tatsächlich etwas intensiver aus. Da kämpft man am nächsten Tag doch ganz schön mit der Müdigkeit und sonstigen körperlichen Gebrechen.

Doch der See erfrischte uns nach Feierabend wieder und sein wir ehrlich - bei dem Panorama verfliegt der Kater von ganz allein.




Und wie könnte man eine Arbeitswoche besser ausklingen lassen als in der schwedischen Sauna? Skål 🍻



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