Feliz Navidad 🎄
Zwei Busreisen später habe ich doch endlich wieder das Meer erreicht. Pichilemu an sich ist im Vergleich zu Pucón schlichtweg tot 😳 Das trübe Wetter und meine Erschöpfung schlugen sich kurz in Enttäuschung nieder, zu mal ich auch vergessen hatte ein Hostel zu reservieren und daher nur noch ein etwas preisintensiveres übrig blieb 😩
Zurück im Hostel fühlte ich mich alles andere als bereit für eine weitere schlechte Reaggeton-Party, weshalb ich mich für einen ruhigen Abend im Hostel entschied. Allein blieb ich allerdings nicht, sondern in guter Gesellschaft von Judyta, einer in Berlin studierenden Polin, die am gleichen Tag ankam und ähnlich ausgebrannt war. Wir teilten den ein oder anderen Pisco und entschieden uns dafür den nächsten Tag ähnlich gechillt anzugehen 😁 (Gott sei Dank, sie spricht kein Deutsch, ich kann den ganzen Tag Englisch plappern 😅)
Morgens mit dem Meeresrauschen und dem Geschrei der Möwen aufzuwachen ist einfach ein unbeschreibliches Gefühl.... Und als sich gen Mittag auch die Wolken komplett verzogen, machte sich unser Terrassenplatz mehr als bezahlt 🌅
Besagtes Hostel ist zu dem auch knapp 20 Gehminuten vom "Zentrum" entfernt, allerdings direkt am schwarzen (!) Sandstrand gelegen und voll mit deutschen Volunteers. Das verspricht zwar Sauberkeit (eine Erlösung nach der letzten Woche 😅) aber auch wenig Fremdsprachenanwendung und wahrscheinlich ein ziemlich deutsches Weihnachten 🙄
Da ich ohnehin Essen und Bargeld brauchte, begab ich mich auf kürzestem Weg in die City. Der Rückweg führte mich jedoch am Strand entlang. Vorbei an bizarren Felsformationen und brechenden Wellen wie auf einem fernen Planeten 😱
Zurück im Hostel fühlte ich mich alles andere als bereit für eine weitere schlechte Reaggeton-Party, weshalb ich mich für einen ruhigen Abend im Hostel entschied. Allein blieb ich allerdings nicht, sondern in guter Gesellschaft von Judyta, einer in Berlin studierenden Polin, die am gleichen Tag ankam und ähnlich ausgebrannt war. Wir teilten den ein oder anderen Pisco und entschieden uns dafür den nächsten Tag ähnlich gechillt anzugehen 😁 (Gott sei Dank, sie spricht kein Deutsch, ich kann den ganzen Tag Englisch plappern 😅)
Morgens mit dem Meeresrauschen und dem Geschrei der Möwen aufzuwachen ist einfach ein unbeschreibliches Gefühl.... Und als sich gen Mittag auch die Wolken komplett verzogen, machte sich unser Terrassenplatz mehr als bezahlt 🌅
Nach einer kleinen Häkel- und Makramee-Lesson meinerseits gönnten wir uns einen Vino im schwindenden Tageslicht und taten das, was wir den ganzen Tag schon getan hatten... Wellen und Pelikane beobachten. Immer mit dabei natürlich die Hostelhunde und offen für gelegentliche Schmuse- und Spieleinheiten 🐕
Wahrscheinlich wird das das friedvollste Weihnachten, das ich jemals hatte. Nur das Meer, die Tiere und die Sonne. Kein Stress, nichts müssen, keine Rennerei. Ich kann es jedem nur raten, gerade an Weihnachten mal etwas zu ändern. Weg von den üblichen Traditionen oder "was sich eben so gehört" zu tun, vor allem denjenigen, die sich pausenlos beschweren, dass Weihnachten so stressig und materiell ist. Ihr müsst das nicht über euch ergehen lassen. Die Welt dreht sich weiter, auch wenn ihr Weihnachten einfach mal nicht da seid. Macht euch doch einfach auch mal selbst ein Geschenk 😊
🎄🎅 Wie dem auch sei, wünsche ich euch allen eine frohe und vielleicht auch etwas besinnliche Weihnachtszeit, einen fleißigen Weihnachtsmann und entspannte Feiertage mit euren Liebsten 🎅🎄
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