Was man allein beginnt, muss man auch allein zu Ende bringen...
Nach genau 5 Monaten und 10 Tagen sind die Ressourcen erschöpft 😩
Die finanziellen Mittel gehen zur Neige, der Rücken schmerzt vom Schleppen des Mochillas und die Seele sehnt sich nach den Liebsten, Techno-Partys, Döner und Privatsphäre 😅
Also stieg ich am 19.03.2019 am Limaer Flughafen in den Flieger gen Heimat 🙃 mit einem lachenden und einem weinenden Auge warf ich noch einen letzten Blick auf die Bucht mit der hell erleuchteten Hauptstadt Perus, bevor mich das reichhaltige Entertainment-Programm des Flugzeugs bis Houston vom Trennungsschmerz ablenkte 😢
In Texas gelandet durfte ich ganze 10 Stunden Wartezeit überbrücken 😑 nach einem kleinen Power-Napping überlegte ich bis ins Zentrum zu fahren und mir die Stadt anzuschauen (und um gleich noch sagen zu können, ich war auch in den Staaten 😉), allerdings hätte die Busstrecke mich jeweils 2 Stunden gekostet, was sich leider nicht wirklich gelohnt hätte 😩
Dementsprechend kann ich jetzt behaupten, ich kenne den Flughafen von Houston sehr gut. Besonders fasziniert hat mich ein Automat, welcher so ziemlich jeden Artikel bereithielt, den man auf Reisen gebrauchen könnte. Vom Beruhigungsmittel bis zur Powerbank hätte das Gerät einem alles geben können... Völlig geflasht vom Angebot entschied ich mich für ein Paket mit Zahnbürste und - pasta 🤗 ich bin und bleibe ein Marketing - Opfer 🙈
Kaum in München gelandet, musste ich mich um die Weiterreise kümmern 😳 mit dem BlaBlaCar sollte es gen Heimat gehen, natürlich wieder mit Wartezeit verbunden 😑 zum Frühstück gönnte ich mir ein einheimisches Getränk und sorgte mit dem neuen WhatsApp-Foto bei einigen Leuten für Verwirrung, denn außer Nico wusste niemand dass ich wieder im Lande bin 😜
Um die Überraschung zu perfektionieren, fuhr ich per Anhalter bis nach Grünlichtenberg, was erstaunlich gut funktionierte 💁
Meine völlig überraschten Eltern und der Rest der Familie hießen mich sehr lieb Willkommen, was meine Rückkehr-Angst verfliegen ließ 🙃 Allerdings begegnete ich auch meinen Kisten wieder... Mit gemischten Gefühlen 😩
Der Backpack wird also vorerst an den Nagel gehängt. Nach kurzer Schonfrist zur Wiedereingliederung werde ich dem "Ernst des Lebens" wohl wieder ins Auge blicken müssen. Um meine Privatsphäre zu bekommen, gehe ich jetzt auf Wohnungssuche und um das zu finanzieren natürlich auch auf Jobsuche 🙄
Die finanziellen Mittel gehen zur Neige, der Rücken schmerzt vom Schleppen des Mochillas und die Seele sehnt sich nach den Liebsten, Techno-Partys, Döner und Privatsphäre 😅
Also stieg ich am 19.03.2019 am Limaer Flughafen in den Flieger gen Heimat 🙃 mit einem lachenden und einem weinenden Auge warf ich noch einen letzten Blick auf die Bucht mit der hell erleuchteten Hauptstadt Perus, bevor mich das reichhaltige Entertainment-Programm des Flugzeugs bis Houston vom Trennungsschmerz ablenkte 😢
In Texas gelandet durfte ich ganze 10 Stunden Wartezeit überbrücken 😑 nach einem kleinen Power-Napping überlegte ich bis ins Zentrum zu fahren und mir die Stadt anzuschauen (und um gleich noch sagen zu können, ich war auch in den Staaten 😉), allerdings hätte die Busstrecke mich jeweils 2 Stunden gekostet, was sich leider nicht wirklich gelohnt hätte 😩
Dementsprechend kann ich jetzt behaupten, ich kenne den Flughafen von Houston sehr gut. Besonders fasziniert hat mich ein Automat, welcher so ziemlich jeden Artikel bereithielt, den man auf Reisen gebrauchen könnte. Vom Beruhigungsmittel bis zur Powerbank hätte das Gerät einem alles geben können... Völlig geflasht vom Angebot entschied ich mich für ein Paket mit Zahnbürste und - pasta 🤗 ich bin und bleibe ein Marketing - Opfer 🙈
Auf meinem Anschlussflug fand ich deutlich mehr Schlaf, den Blick auf das nächtliche New York ließ ich mir aber trotzdem nicht entgehen 😜 Diese Metropole steht auf jeden Fall auch noch auf der Liste 😁
Kaum in München gelandet, musste ich mich um die Weiterreise kümmern 😳 mit dem BlaBlaCar sollte es gen Heimat gehen, natürlich wieder mit Wartezeit verbunden 😑 zum Frühstück gönnte ich mir ein einheimisches Getränk und sorgte mit dem neuen WhatsApp-Foto bei einigen Leuten für Verwirrung, denn außer Nico wusste niemand dass ich wieder im Lande bin 😜
Um die Überraschung zu perfektionieren, fuhr ich per Anhalter bis nach Grünlichtenberg, was erstaunlich gut funktionierte 💁
Meine völlig überraschten Eltern und der Rest der Familie hießen mich sehr lieb Willkommen, was meine Rückkehr-Angst verfliegen ließ 🙃 Allerdings begegnete ich auch meinen Kisten wieder... Mit gemischten Gefühlen 😩
Der Backpack wird also vorerst an den Nagel gehängt. Nach kurzer Schonfrist zur Wiedereingliederung werde ich dem "Ernst des Lebens" wohl wieder ins Auge blicken müssen. Um meine Privatsphäre zu bekommen, gehe ich jetzt auf Wohnungssuche und um das zu finanzieren natürlich auch auf Jobsuche 🙄
Was soll man an dieser Stelle für abschließende Worte finden? Wer den Blog verfolgt hat, der war mehr oder weniger hautnah dabei und kann sich vielleicht in etwa vorstellen, in wie fern ich mich durch diese Erfahrungen weiterentwickelt habe 😊
Definitiv wird es nicht die letzte Reise dieser Art gewesen sein, denn mein Fernweh konnte ich nicht stillen. Wahrscheinlich ist das auch einfach unmöglich 😅
Allerdings habe ich auch unser liebes Deutschland mehr schätzen gelernt. Viele von uns wissen gar nicht wie gut es uns doch geht und in welchem Luxus selbst die Ärmeren unter uns leben☝🏼
Jedem, der mit sich selbst hadert, unzufrieden mit seinem Leben ist oder etwas planlos in die Zukunft schaut, empfehle ich:
Kauf dir einen Rucksack, brich die Zelte vorrübergehend ab und schau einmal über den Tellerrand hinaus 🤗
Es hat mir gut getan, mich geprägt und auch gewissermaßen weiter gebracht.
Und jetzt schauen wir mal, wie die Reise weiter geht... Denn eins ist sicher: enden wird sie wohl nie 😉
Con muchos besitos,
Julie 😘
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