Sightseeing auf dem Drahtesel🚲
Nach dem wir uns ein wenig von der turbulenten Nacht erholt hatten, brachen wir direkt zur Stadterkundung auf. In Kopenhagen macht man das ganz klassisch per Fahrrad, die wir uns gleich bis Sonntag ausgeliehen haben.
Das Wahrzeichen von Dänemarks Hauptstadt ist die Kleine Meerjungfrau - getreu des Märchens des wohl berühmtesten Sohnes dieser Stadt: Hans Christian Andersen. Die Betonung liegt allerdings wirklich auf klein, im Vergleich zur breiten Kanalmündung 🤭
Unweit dieses Touristenspots steht der Gefion-Brunnen, welchen das etwas größere Antlitz der Gefion, einer Dame aus der nordischen Mythologie zeigt. Sie treibt ihre zu Stören verwandelten Söhne an, die mit dem Pflug eins die Insel Seenland von Schweden trennten. Der Brunnen selbst gilt als Wunschbrunnen - mit Euros können wir hier ohnehin nichts anfangen, also immer rein damit und feste dran geglaubt, dass es in Erfüllung geht 😉
Leider ist hier die Menschendichte auch so immens hoch, dass wir unsere Gefährte parken mussten. 'Easy Rider' und 'Rovfugl' waren uns bisher sehr treue Begleiter, sodass wir ihnen etwas Zeit mit ihren Artgenossen und einem tollen Ausblick ließen.
Über den großen Hafenkanal hinweg findet man eine ganz andere Welt: die Freistadt 'Christiana'. In mitten der dänischen Metropole hat sich die Subkultur ein eigenes Viertel geschaffen, voll bunter Menschen, Kunst und Freiheitsgedanken.
Und wie kann man sich nach so einem reich gefüllten Tag besser selbst belohnen, als mit einem großen Beutel voll Süßigkeiten 🍬🍭🍫 Nico, als alter Lakritz-Junkie, konnte natürlich aus keinem Laden mit leeren Taschen gehen. Skandinavien ist nun Mal Hauptumschlagsgebiet für die Süßholzleckerei. Auch ich bin fündig geworden, z.B. gebrannte Mandeln mit Lakritz-Karamell-Geschmack. 🤤
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